Besuch der Kin­de­r­OA­SE: „Bil­dung ist die Garan­tie für eine gute Zukunft“

„Es ist eines der schöns­ten Pro­jek­te, die wir in Solin­gen haben“, sagt Dani­el Flemm, CDU-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der und Ober­bür­ger­meis­ter­kan­di­dat, beim Besuch der „Kin­der-OASE“ im Rah­men des „Ferien(s)pass Solin­gen“. Zum inzwi­schen ach­ten Mal war er zu Gast in der Mini-Stadt für Kin­der, die von der Katho­li­schen Jugend­agen­tur Wup­per­tal und dem Bund der Deut­schen Katho­li­schen Jugend Rem­scheid & Solin­gen orga­ni­siert wird.

In der Kin­de­r­OA­SE gestal­ten Kin­der im Alter von sechs bis 14 Jah­ren ihr eige­nes Gemein­we­sen: mit Rat­haus, Spar­kas­se, Job­cen­ter, Café, Medi­en­haus oder auch einem Foto­stu­dio. „Ich fin­de das Rat­haus immer wie­der beein­dru­ckend – aber auch das Foto­ate­lier hat es mir ange­tan“, erzählt Flemm, nach­dem er sich gemein­sam mit Sebas­ti­an Haug MdL (CDU-Kreis­vor­sit­zen­der), Feli­zi­tas Marx (KJA-Geschäfts­füh­re­rin), Dani­el Her­manns (Pro­jekt­lei­tung Kin­de­r­OA­SE) und Juli­an Pre­te (Fach­be­reichs­lei­tung KJA) von Schü­ler Tom vor einer Hawaii-Kulis­se ablich­ten ließ.

Spie­le­risch Demo­kra­tie ler­nen – mit star­ker Unterstützung

Die Kin­de­r­OA­SE ist mehr als ein Feri­en- und Betreu­ungs­an­ge­bot – sie ver­mit­telt Kin­dern Wer­te wie Demo­kra­tie, Teil­ha­be, Ver­ant­wor­tung und Gemein­schaft. Ein Pro­jekt, das auch Dani­el Flemm am Her­zen liegt: „Was hier auf die Bei­ne gestellt wird, ist wert­vol­le päd­ago­gi­sche Arbeit. Des­halb unter­stüt­zen wir als CDU-Frak­ti­on das Pro­jekt auch finan­zi­ell – jedes Jahr sam­meln wir dafür intern Spen­den.“ In die­sem Jahr kamen erneut 2.220 Euro zusammen.

Dani­el Her­manns, Pro­jekt­lei­ter der Kin­de­r­OA­SE, betont: „Es ist wich­tig, dass die­ses Pro­jekt von Poli­tik und Stadt­ge­sell­schaft gese­hen und unter­stützt wird – nur so kann es auch lang­fris­tig bestehen.“

Mehr Betreu­ungs­plät­ze. Mehr Fle­xi­bi­li­tät. Mehr Bildungsgerechtigkeit.

Doch für Dani­el Flemm steht fest: Feri­en­be­treu­ung ist nur ein Teil der Lösung. Ent­schei­den ist für ihn vor allem der Aus­bau der OGS-Struk­tu­ren in Solin­gen – vor allem im Hin­blick auf Bil­dungs­ge­rech­tig­keit und Chan­cen­gleich­heit. „Wir brau­chen mehr Betreu­ungs­plät­ze im Offe­nen Ganz­tag. Der Bedarf ist da – und zwar jetzt.“

Für Flemm geht es dabei nicht nur um Quan­ti­tät, son­dern auch um Qua­li­tät: „Wir müs­sen den Begriff Betreu­ung in Solin­gen neu defi­nie­ren. Es reicht nicht, ein­fach nur Plät­ze zu schaf­fen. Wir brau­chen gut aus­ge­bil­de­tes Per­so­nal, eine bes­se­re Aus­stat­tung für Trä­ger – und vor allem: mehr Fle­xi­bi­li­tät für die Eltern.“

Er for­dert, die Betreu­ungs­zei­ten bes­ser an die Lebens­rea­li­tät der Fami­li­en anzu­pas­sen: „Vie­le Eltern brau­chen kei­ne 100 Pro­zent Betreu­ung, aber null Pro­zent ist auch kei­ne Opti­on. Wenn wir sagen, wir ent­las­ten Fami­li­en, dann müs­sen wir auch dafür sor­gen, dass es zum All­tag passt. Ande­re Städ­te machen es längst vor.“

Bil­dung darf kei­ne Belas­tung sein

Für die CDU steht fest: Bil­dung ist die zen­tra­le Inves­ti­ti­on in die Zukunft unse­rer Stadt. „Wir set­zen auf moder­ne Schul­ge­bäu­de, ein­heit­li­che digi­ta­le Kon­zep­te und gesi­cher­te, fle­xi­ble Betreu­ung in Kita und OGS. Bil­dung muss eine Chan­ce sein – kei­ne Belas­tung“, sagt Flemm.

Dass der OB-Kan­di­dat die­ses Ziel mit Enga­ge­ment und Kon­ti­nui­tät ver­folgt, zeigt sich nicht nur beim Besuch in der Kin­de­r­OA­SE – son­dern auch in der poli­ti­schen Arbeit der CDU. „Wir han­deln, bevor es zu spät ist“, so Flemm. „Denn wir wis­sen: Solin­gen kann mehr.“

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Daniel Flemm

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