Mehr ber­gi­schen Bür­ger­sinn wagen – Die drei CDU-OB-Kan­di­da­ten wol­len die Regi­on gemein­sam voranbringen

„Die CDU ist eine star­ke poli­ti­sche Kraft im Ber­gi­schen Land. Es bestehen gute Aus­sich­ten, dass die Christ­de­mo­kra­ten in Wup­per­tal, Solin­gen und Rem­scheid bei den Kom­mu­nal­wah­len am 14. Sep­tem­ber mit einem guten Ergeb­nis abschnei­den wer­den. Es ist unser gemein­sa­mer Anspruch, dass die CDU mög­lichst in allen drei Städ­ten zur stärks­ten poli­ti­schen Kraft wird und hand­lungs­fä­hi­ge Bünd­nis­se der Mit­te mög­lich sind. Unser wich­tigs­tes Ziel ist es, dass unse­re drei Städ­te aus der demo­kra­ti­schen Mit­te her­aus geführt wer­den und Extre­me von links und rechts kei­ne ent­schei­den­de Rol­le spie­len. Wir tre­ten dafür an, dass mög­lichst auch drei Christ­de­mo­kra­ten Ober­bür­ger­meis­ter unse­rer schö­nen Städ­te wer­den“, so Mat­thi­as Nocke, OB-Kan­di­dat der CDU für Wup­per­tal, Dani­el Flemm, OB-Kan­di­dat von CDU und FDP in Solin­gen und Mar­kus Köt­ter, OB-Kan­di­dat der CDU in Remscheid.

„Wir wol­len nicht das Rad neu erfin­den und machen auch kei­ne unrea­lis­ti­schen Ver­spre­chun­gen“, betont Mat­thi­as Nocke, Stadt­di­rek­tor und Kul­tur- und Ord­nungs­de­zer­nent in Wup­per­tal. „Selbst­ver­ständ­lich ste­hen wir in ers­ter Linie für unse­re star­ken Städ­te und wol­len sie in ihrer Eigen­stän­dig­keit und mit ihrem spe­zi­fi­schen Cha­rak­ter erhal­ten. Jede der drei Kom­mu­nen, für die wir bren­nen, hat ihren ganz eige­nen Charme. Wir wol­len mehr Zusam­men­ar­beit im ber­gi­schen Städ­te­drei­eck und unse­re Poten­zia­le nut­zen, um Syn­er­gien zu heben. Wir kön­nen lang­fris­tig nur erfolg­reich sein, wenn wir die The­men Gewer­be­flä­chen, Wirt­schafts­för­de­rung, Pla­nung, Mar­ke­ting und Tou­ris­mus gemein­sam anpa­cken. Unse­re drei Ver­wal­tun­gen sind drin­gend auf gut qua­li­fi­zier­te Fach­kräf­te ange­wie­sen. Auch hier soll­ten wir mehr koope­rie­ren, damit wir gemein­sam die bes­ten Dienst­leis­tun­gen für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger vor­hal­ten können.“

„Die Mit­be­wer­ber aus der Rhein­schien und dem Ruhr­ge­biet tre­ten oft als Team auf, manch­mal gar als geschlos­se­ner Block. Als Ein­zel­kämp­fer sind wir bei eini­gen The­men gegen­über die­sen auch ein­woh­ner­mä­ßig star­ken Mit­be­wer­bern chan­cen­los. Klein­staa­te­rei und
‚ber­gisch Pepi­ta‘ füh­ren nicht zum Erfolg. Hier wer­den wir mehr ber­gi­sche Gemein­sam­keit wagen, um das Bes­te für unse­re Regi­on her­aus­zu­ho­len. Wir könn­ten uns zum Bei­spiel mehr Anstren­gun­gen bei einer gemein­sa­men Tou­ris­mus­för­de­rung oder auch bei der Wirt­schafts­för­de­rung vor­stel­len. Auch eine Har­mo­ni­sie­rung der Gewer­be­steu­er in Wup­per­tal, Solin­gen und Rem­scheid ist denk­bar. Uns eint der gemein­sa­me Gedan­ke, dass wir wie­der mehr machen als meckern wol­len. Ver­wal­tun­gen müs­sen offe­ner sein für unter­neh­me­ri­sches Den­ken“, so Dani­el Flemm, Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der der CDU in Solin­gen.

„Es ist an der Zeit, dass bür­ger­li­che Kräf­te und bür­ger­li­che OB-Kan­di­da­ten in unse­ren drei Städ­ten ihre Chan­ce auf Gestal­tung bekom­men. Zumin­dest für Rem­scheid kann ich sagen, dass eine jahr­zehn­te­lan­ge Domi­nanz der SPD und von SPD-Ober­bür­ger­meis­tern der Stadt ins­ge­samt nicht gut getan hat. Sie hat zu Ver­säum­nis­sen und zu Still­stand geführt. Ich bin davon über­zeugt: Das ber­gi­sche Städ­te­drei­eck kann mehr. Ich den­ke hier unter ande­rem an einen bes­ser auf­ein­an­der abge­stimm­ten ÖPNV. Auch eine stär­ke­re Zusam­men­le­gung des Beschaf­fungs­we­sens – zum Bei­spiel für die Feu­er­weh­ren – könn­te Syn­er­gien schaf­fen und Kos­ten spa­ren“, ergänzt der Rem­schei­der CDU-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de und OB-Kan­di­dat Mar­kus Kötter. 

„Uns eint die Lie­be zu den drei Städ­ten, für die wir jeweils antre­ten. Uns eint aber auch die Lie­be zur ber­gi­schen Hei­mat. Wir wer­den ent­schie­den dage­gen antre­ten, dass Popu­lis­ten mit ihren ver­meint­lich ein­fa­chen Rezep­ten und Schein­lö­sun­gen in ent­schei­den­de Posi­tio­nen kom­men und die städ­ti­sche Demo­kra­tie und den städ­ti­schen Zusam­men­halt zer­stö­ren. Eine auch nur ansatz­wei­se Zusam­men­ar­beit mit ihnen wider­spricht dem christ­li­chen Men­schen­bild. Wir tre­ten dafür an, unse­re drei Städ­te und unse­re Regi­on aus einem bür­ger­li­chen Geist her­aus neu zu gestal­ten. Wir wol­len zuhö­ren, zusam­men­füh­ren, ermu­ti­gen und ermög­li­chen. Der Erhalt der Hand­lungs­fä­hig­keit unse­rer Städ­te steht im Mit­tel­punkt unse­rer gemein­sa­men Arbeit. Wir wol­len für das Städ­te­drei­eck eine gute Zukunft und für eine stol­ze Indus­trie­re­gi­on im Wan­del, wo Men­schen ger­ne leben, arbei­ten und inves­tie­ren, sor­gen“, so Nocke, Flemm und Köt­ter abschließend.

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